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Wie gestern berichtet, hat VW-Chef Müller sich in einem Interview über Dieselgate, E-Autos und die anstehenden Entlassungen geäußert. Die Aussagen kamen bei Kunden und Politikern nicht gut an. Auch in vielen Medien ist ebenfalls über das befremdliche Interview zu lesen.

Stein des Anstoßes ist die Ungleichbehandlung von US und europäischen VW-Kunden. Das VW versucht, keine Entschädigungen zu zahlen dürfte nicht verwundern. Die schiere Anzahl der Kunden dürfte selbst einen Konzern wie VW überfordern, wenn die Höhe ähnlich wie in den USA ausfallen würde. Als VW-Chef sollte man aber eine bessere Wortwahl finden können und nicht so tun als wäre eigentlich gar nichts passiert.

Auch die Aussagen zu E-Autos stoßen auf sehr deutliche Kritik. Treffend bringen es einige Politiker auf den Punkt indem von VW erst mal ein Elektroauto mit ordentlicher Reichweite verlangt wird. Hersteller wie Tesla sind beim Thema Reichweite schon weiter. VW hat entsprechende Reichweiten bestenfalls angekündigt.

Selbst Börsenhändler und Analysten sind von den Aussagen entsetzt und sprechen mal von „Bärendienst“, andere von „schwer erträglicher Arroganz“.

Für die Marketingabteilung sowie Presseabteilung des Konzerns hat der VW-Chef erst mal wieder für reichlich Arbeit gesorgt.